Freitag, 24. Oktober 2008
Messdankfest
Die erfolgreiche Saison zu befeiern haben wir uns vorgenommen; das ist uns auch gut gelungen vergangenen Mittwoch...
Die Überfliegung oder: Weight-watching für Glaziologen
Um unser umfangreiches Archiv up-to-date zu halten, fliegt Jakob Abermann am 9.9. mit dem Piloten Markus Lewandowski von der Silvretta bis in die Zillertaler: Das Ergebnis: ca. 180 Gletscher fotografiert, ein paar Kilo weniger und 2 Gigabyte mehr. Die Fotos sind auch auf http://imgi.uibk.ac.at/IceClim/FieldTrips/Gletscherbefliegung_website/album/index.html anzusehen.
Sonntag, 5. Oktober 2008
Herbstbegehungen erfolgreich abgeschlossen
Die Begehungen der Gletscher zum Ende des hydrologischen Jahres sind erledigt. Bei überwiegend sonnigem Wetter wurden letzmals für dieses Jahr die Ablationspegel abgelesen und Schneeschächte gegraben, um den Wasserwert der Schneerücklage zu bestimmen.
Somit können nun mit den über die letzten Monate gesammelten Daten die Massenbilanzen von Mullwitzkees, Hallstätter Gletscher, Sulztalferner sowie Hintereis- und Jamtalferner erstellt werden.
Dienstag, 16. September 2008
Gletscher online
Die Homepage mit allen Infos und ständig aktualisierten Webcam-Bildern zum Projekt am Dachstein ist jetzt online!
www.dachsteingletscher.info/
Weiter interessante Projekte und Einblicke in die Welt der Gletscher gibts unter
http://imgi.uibk.ac.at/iceclim/projects
www.dachsteingletscher.info/
Weiter interessante Projekte und Einblicke in die Welt der Gletscher gibts unter
http://imgi.uibk.ac.at/iceclim/projects
Montag, 15. September 2008
Feldarbeiten in Grönland
Zweimal waren Mitglieder des IMGIs heuer schon im Rahmen des IPY-Projekts FERMAP in Nordost-Grönland um dort Feldarbeiten durchzuführen:
Im Mai war Marc Olefs und Jakob Abermann zusammen mit Kollegen von der TU Wien und der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geophysik Wien) zum ersten Mal dort.
Dabei ging es darum, Schneetemperaturen zu messen und diese Daten mit der Ionenkonzentration und -zusammensetzung von Schnee und Eis zu verknüpfen. Das Ende der Akkumulationssaison haben wir gerade erwischt und mit unserer Abreise hat das Schmelzen begonnen...
Unvergessliche Wochen in der Mitternachtssonne und in unfassbar schöner Gegend!
Im August hieß es dann für Jakob Abermann (IMGI) und Gernot Weyss (ZAMG) nocheinmal arbeiten in 74°N! Der fehlende Schnee und die Herbstfarben ließen die Gegend sehr anders wirken. Wieder aber eine erfolgreiche und spannende Zeit: Die verbleibende Schneeauflage wurde beprobt, Massenbilanzmessungen durchgeführt sowie die Temperaturlogger, die uns Aufschluss über die Schneetemperaturen geben sollten, ausgelesen und neu installiert. Das
Wetter war diesmal nicht so ausgezeichnet wie im Mai: innerhalb von drei Tagen hat es den dreifachen Sommerniederschlag gegeben und einige Muren waren die Folge...
Tja, bleibt nur zu hoffen, dass wir im Mai nocheinmal dorthin können um einen Vergleich der Schneedecke zu bekommen und die Logger wieder abzumontieren...
Im Mai war Marc Olefs und Jakob Abermann zusammen mit Kollegen von der TU Wien und der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geophysik Wien) zum ersten Mal dort.
Dabei ging es darum, Schneetemperaturen zu messen und diese Daten mit der Ionenkonzentration und -zusammensetzung von Schnee und Eis zu verknüpfen. Das Ende der Akkumulationssaison haben wir gerade erwischt und mit unserer Abreise hat das Schmelzen begonnen...
Unvergessliche Wochen in der Mitternachtssonne und in unfassbar schöner Gegend!
Im August hieß es dann für Jakob Abermann (IMGI) und Gernot Weyss (ZAMG) nocheinmal arbeiten in 74°N! Der fehlende Schnee und die Herbstfarben ließen die Gegend sehr anders wirken. Wieder aber eine erfolgreiche und spannende Zeit: Die verbleibende Schneeauflage wurde beprobt, Massenbilanzmessungen durchgeführt sowie die Temperaturlogger, die uns Aufschluss über die Schneetemperaturen geben sollten, ausgelesen und neu installiert. Das
Wetter war diesmal nicht so ausgezeichnet wie im Mai: innerhalb von drei Tagen hat es den dreifachen Sommerniederschlag gegeben und einige Muren waren die Folge...
Tja, bleibt nur zu hoffen, dass wir im Mai nocheinmal dorthin können um einen Vergleich der Schneedecke zu bekommen und die Logger wieder abzumontieren...
Donnerstag, 4. September 2008
no measurement without risk
Jetzt, zur Zeit der stärksten Ablation, ist es wichtig die Pegel abzulesen und regelmäßig zu kontrollieren bevor sie komplett ausschmelzen oder gar aufschwimmen. Mitunter finden sich die Pegel des vorangegangenen Jahres an recht spektakulären Plätzen wieder.
Auch ist der Weg von einem Pegel zum nächsten nicht immer ein Spaziergang!
Auch ist der Weg von einem Pegel zum nächsten nicht immer ein Spaziergang!
Mittwoch, 20. August 2008
Toteis im Hinteren Eis
Erstmalig wurde das Toteis im Breich der Zunge des Hintereisferners mit einem hochauflösenden Laser-Scanner eingemessen.
Neben hohem physischem Aufwand verspricht diese Art der Messung sehr detailgetreue 3D-Darstellungen der bereits vom eigentlichen Gletscher unabhängigen und überwiegend mit Schutt bedeckten Eismassen. In der Mitte des Bildes sind gut die Überreste des insich zusammengefallenen Gletschertores von 2007 zu erkennen.
Neben hohem physischem Aufwand verspricht diese Art der Messung sehr detailgetreue 3D-Darstellungen der bereits vom eigentlichen Gletscher unabhängigen und überwiegend mit Schutt bedeckten Eismassen. In der Mitte des Bildes sind gut die Überreste des insich zusammengefallenen Gletschertores von 2007 zu erkennen.
Samstag, 26. Juli 2008
Mittwoch, 16. Juli 2008
Eis gesichtet
Donnerstag, 15. Mai 2008
Freitag, 9. Mai 2008
Donnerstag, 8. Mai 2008
Dachstein Frühjahrschächte
Freitag, 25. April 2008
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